Sanft zur Haut oder nur gut gemeint?


Auf der Suche nach dem passenden Sonnenschutz für Carlo bin ich auf Ladival gestoßen. Denn wenn es um Babys Haut geht, gehen wir keine Kompromisse ein, die Sonnencreme muss also zuverlässig schützen und gleichzeitig sanft zur Haut ein. Ob Ladival das schafft?
Was ist das eigentlich?
Ein Sonnenschutzspray mit Lichtschutzfaktor 50+, die nicht nur für empfindliche, sondern speziell für zu Neurodermitis neigender Haut entwickelt wurde. Laut Hersteller geeignet ab dem 6. Lebensmonat, frei von Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffen. Es verspricht nicht zu kleben, nicht zu reiten, stattdessen zu schützen und zu beruhigen.
Klingt nach Sonnenschutzwunder.
Oder?


Was steckt drin?
Physikalische und chemische UV-Filter, Glycerin für Feuchtigkeit.
Was nicht drin steckt sind Nanopartikel oder Mikroplastik, keine Mineralöle oder Silikone.
Die Inhaltsstoffe sind also vergleichsweise hautverträglich und gut aufgelistet. Für Allergiker (auch die kleinsten!) also durchaus empfehlenswert.
Aber: Auch hier stecken synthetisch hergestellte Stoffe drin, es ist also keine reine Naturkosmetik.


Was kann es wirklich?
Im Alltagstest schlägt sich Ladival echt gut. Ob pralle Sonne (Sonnenhut nicht vergessen), Planschbecken, Sandkasten, Eis am Stil, alle Herausforderungen wurden gemeistert.
Die Creme zieht schnell ein, ohne Fettfilm, ohne Kleben (und das kennen wir doch alle, oder? Frisch eingecremt in den Sandkasten und danach aussehen wie ein frisch paniertes Schnitzel auf zwei Beinen), ohne brennende Augen.
Auch beim Plantschen im Wasser hält der Schutz eine ganze Weile (wobei Nachcremen natürlich immer Pflicht bliebt).
Fazit?
Keine Revolution, kein Blender. Hautfreundlich, zuverlässig und angenehm in der Anwendung.
Ob das über den Sommer und dem wahren Härtetest so bleibt, oder ob sich die ein oder andere Gewitterwolke über dem Testreich zeigt, erfahrt ihr im August.